Symphonie von Nacht und Regen
Ein abendlicher Spaziergang durch die Stadt bei leichtem Regen. Mit der Kamera habe ich faszinierende Motive wie glänzende Autos, vorbeirauschende Busse und alles am Straßenrand festgehalten – eine Entdeckungsreise voller einzigartiger Augenblicke und vieler kreativer Ideen.

Raus bei Wind und Wetter
Für mich ist Regenwetter das tollste Wetter, um in die Stadt zu fahren und Fotos zu machen. Bewaffnet bin ich mit der Nikon d7500* und dem Sigma 105mm*.
In der Streetfotografie findest du überall Motive und du musst sie sofort nehmen wie sie kommen. Im nächsten Moment können diese nämlich schon wieder anders aussehen und du wartest vergeblich auf die nächste Chance. Ich liebe die Spontanität und auch die Kreativität, die der Verkehr, Gebäude und alles drum herum mir bieten. Überall finden sich zudem auch schöne Details, wenn man denn die Augen offen dafür hat.
Streetfotografie würde ich mit vier Worten beschreiben. Lebendig, kraftvoll, emotionsreich und vielfältig.
Die Ergebnisse

Lichter, Lichter, Lichter!
Fahrradampeln befinden sich auf guter Augenhöhe. Pfosten oder die Drücker der Ampel können gut für Reflektionen eingesetzt werden. Dort spiegeln sich dann ggf. auch die Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos und kreieren somit ein schönes Licht- und Farbenspiel. In diesem Bild habe ich keine zusätzlichen spiegelnden Oberflächen eingesetzt. Ebenso ist das Bild freihand, also ohne Stativ geschossen und somit auch keine Langzeitbelichtung! Für einen kurzen Moment, erscheint das orangene unter dem roten Licht, bevor das grüne schlussendlich aufleuchtet.
Die führende Linie der Ampel, bringt Struktur und Harmonie in das Bild. Die dominierenden Lichter befinden sich im linken Drittel. Die Reflektionen unten und Rechts, könnte man als ergänzenden „Rahmen“ sehen. Ich habe hin und her beim Zuschnitt probiert. Mal mit und mal ohne die Reflektionen. Ohne diese, wäre das Bild doch sehr leer gewesen.
Bei diesem Beispiel möchte ich niemanden dazu verleiten, das Inventar hinter einem Schaufenster zu fotografieren, sondern einfach auf die kleinen Feinheiten aufmerksam machen, die so unbemerkt an einem vorbei gehen.
Ich kann mich erinnern, dass damals ein-zwei Läden in der Region eine Eisenbahn hinter dem Schaufdenster hatten. Mit einem Sensor hinter dem Glas, vor welchen man seine Hand gehalten hat, um die Bahn zum Fahren zu bringen. Das sind diese kleinen Dinge und genau das ist das Ziel. Diese Reaktionen zu einem Bild auszulösen. „Hä, wo hast du das gesehen?“ „Ach wie süß ist das denn?!“ 🙂

Street Bilder müssen nicht immer so knallig wie die Realität sein. Sepia, schwarz – weiß und was es alles gibt, kann auch passen und viele Emotionen auslösen. Das Auto in dem Glas erinnert mich an einen bekannten Film. Das Grau betont das nostalgische, das alte. Hier tragen die Lichtreflektionen wieder zu einem gewissen Charme bei.
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Wir sehen uns.
Eure KaddyRox
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