Der beste Begleiter des Fotografen, der Rucksack. K&F KF13.066 im Praxistest
Da mir mein Lowerpro einfach zu groß wurde und nicht mehr meinen Wünschen entsprach, entschloss ich mich, einen neuen Fotorucksack zu kaufen. Er sollte praktisch sein, Stauraum auch für Wasser und einen Snack zwischendurch haben. Alles, was man eben auf einem Daytrip so braucht. Zudem sollte er einen gewissen Flair haben, nicht aussehen, wie ein normaler Fotorucksack.
Nach langem überlegen habe ich mich dann für den K&F KF13.066 entschieden. Die kleinere Version dieses Modells genügt allemal! Zudem ich immer chronisch überbeladen bin. Dieser hat die Maße von ca. 25 x 16 x 40 cm.
Was passt denn nun eigentlich rein?
Nuja, mehr als gedacht!
Der Rucksack bietet zwei Fächer. Ein reines Kamerafach und ein anderes Fach für z.B. Proviant, Schreibutensilien und sogar einen kleinen Laptop.
Wie oben schon erwähnt, möchte ich auf Tour gerne nur abgespecktes Equipment mitnehmen. Ob das immer so funktioniert? – Nein, aber es wird besser! 😀
Hier im rechten Bild, fotografiere ich die Berge (Zugspitze) am Eibsee. Dabei habe ich ganz schön wieder reingehauen beim Packen. Meine Kamera ist dabei gewesen, sowie drei Objektive, die GoPro Tasche und natürlich eine gute Flasche Wasser. Alles kein Problem.
On Tour!
Hier ein Bild mit dem KF13.066.
Er macht eine klasse Figur und lässt mich (1.63m) neben ihm auch nicht klein aussehen. Mir gefällt das Design sehr. Frisch, modern, leicht und nicht aufdringlich. Auf Fotos bringt er sich unauffällig ein, Trendy!
Ich muss ehrlich sagen, dass ich gerne mit dem Rucksack unterwegs bin.
Mein Fazit
Ist er nun der perfekte Rucksack?
Nein, aber nah dran!
Scharfe Kritik übe ich bei der Sicherheit meiner Kamera. So ein Schnellzugriff finde ich schön, nur leider ist dieser nicht ausschließlich auf mich begrenzt.
Hier habe ich mir geholfen, indem ich aus einem Rucksack eine mit Klett versehene Trennwand entfernt und direkt hinter der Öffnung angebracht habe. Es wird niemanden 100% am Diebstahl hindern, verlängert aber die Zeit.
Die Schnallen sind außerdem auch nicht fest und halten „nur“ mit einem Magneten zusammen. Der ist jedoch auch etwas stärker, nichtsdestotrotz im Punkt Sicherheit gibt es auf jeden Fall Verbesserungsbedarf!
Der Brustgurt ist… naja… auf der Brust. Sieht abenteuerlich aus und ich möchte mit geschlossenem Gurt nicht unter Menschen rumlaufen. Ich hätte mir einen einfachen Hüftgurt gewünscht. Oder eben eine etwas komfortablere, für Frauen geeignetere Lösung. Ich bin noch auf der Suche nach einer Option zum nachrüsten oder praktischem DIY.
Würde ich ihn dennoch empfehlen?
Wenn man in Sachen Diebstahlschutz noch etwas nacharbeitet, finde ich den Rucksack ein guter und zuverlässiger Begleiter. Er ist wirklich hochwertig verarbeitet und er hat mich bis jetzt noch nicht im Stich gelassen. Keine aufgerissenen Nähte, kein Abrieb am Stoff, nichts abgebrochen oder kaputt gegangen. Aktuell bin ich mit ihm glücklich. Klar, wenn ich ein Modell sehen würde, welches die oberen Kritikpunkte für mich auch noch erfüllt, überlege ich mir einen Umstieg. Das würde aber denke ich jeder so machen.
